Der Jakobsweg findet derzeit Zuspruch wie noch nie. Vor allem die spanischen Abschnitte des „Camino Frances“ sind inzwischen so stark frequentiert, dass es vor allem in der Hauptsaison all nachmittäglich einen regelrechten Run auf die Unterkünfte am Weg gibt. Die deutschen Jakobswege, die sich aus allen Ecken Deutschlands richtig Spanien erstrecken sind dagegen nur sehr weinig begangen und befahren und bieten deshalb viel besser die Möglichkeit für Besinnung und Erholung.
Der Abschnitt von Nürnberg nach Freiburg/Colmar ist als Fahrradweg noch nicht erschlossen und bisher nur als Fußweg mit den bekannten Muschel-Markierungen ausgewiesen. Eine Fahrt entlang des Jakobswegs ist deshalb auch nicht immer ganz exakt möglich und erfordert individuelle Planung – eine Mühe, die sich aber auf alle Fälle lohnt!
Heute soll sie also beginnen, meine große „Tour de France“. Doch zuerst gilt es nach Frankreich zu radeln. Mein Weg soll mich entlang des Jakobswegs, von meiner Heimatstadt Nürnberg über Rothenburg o.d. Tauber, Schwäbisch Hall, Esslingen, Tübingen, Rottenburg, Horb, Alpirsbach und Freiburg nach Colmar und anschließend hinein nach Frankreich führen.
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